INFO
Worum geht es?
Ezlain lebt in einer Welt, in der Männer das Sagen haben. Doch das hält sie nicht davon ab, gegen alle Regeln aufzubegehren. Als Strafe für ihren Ungehorsam soll sie den einzigen Menschen verlieren, der ihr jemals nahestand – ihre Sklavin Cressa. Um dem zu entgehen, beschließen die zwei Frauen ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen. Als Männer getarnt heuern sie auf einem Schiff an und fliehen vor den Zwängen ihrer alten Heimat. Doch das Meer trennt die beiden und trägt Ezlain an den einsamen Strand einer geheimnisvollen Insel. Hier begegnet sie einem Fremden, der ebenso rätselhaft ist, wie sie sich ihr ganzes Leben lang gefühlt hat …
Warum wollte ich es lesen?
Wie war es?
Mit Stoneheart ist der Autorin wieder eine sehr mitreißende und fesselnde Geschichte gelungen. Schon zu Beginn geht es spannend los und es gibt wieder einige unerwartete Wendungen. Ich hatte meine Vermutungen, aber dann wurde ich doch wieder überrascht.
Ezlain ist eine sehr mutige Protagonistin, die ihr Leben selbst in die Hand nimmt und einer Welt entflieht in der sie nicht sie selbst sein kann. Dabei stößt sie auf so einige Hindernisse und die Gefahren werden nicht weniger. Es stellt sich heraus, dass sie doch nicht ganz so stark ist und ihre verletzliche Seite macht sie umso sympathischer.
Drayce ist zwar ein sehr geheimnisvoller Typ, aber er hat einige gute Seiten, die er gerne mit Ezlain teilt. Großer Pluspunkt: Er ist ein ziemlich heißer Typ und macht sich diesen Umstand gerne zunutze. Er scheint noch vieles zu verbergen, aber ich werde herausfinden, was es ist!
Atmosphäre und Spannungsbögen sind wieder toll gewählt. Es kommt definitiv keine Langeweile auf. Der Anfang ist nicht nur vielversprechend, es geht auch genauso gut weiter. Ich habe vor allem mit Ezlain und Cressa mitgefiebert. Denn beide sind eng miteinander verbunden und niemand weiß, was sie nach ihrer Trennung erwarten.
Ihr könnt euch auf eine rasante Story mit einem ziemlich fiesen Cliffhanger gefasst machen!
Einen kleinen Kritikpunkt habe ich jedoch: Tippfehler kommen vor, aber diese waren mehr als offensichtlich.
Vielen lieben Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!
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