INFO
Worum geht es?
Durch eine psychische Erkrankung ist es für die 19-jährige Adaline unmöglich, ein normales Leben zu führen. Das ändert sich auch nicht, als sie mit ihrer Mutter in die Kleinstadt Shivermond zieht, um ihren Schulabschluss nachzuholen. Seltsame Dinge geschehen und sie erkennt, dass magisches Blut durch ihre Adern fließt. Ein altes Tagebuch treibt sie zu einem mächtigen Hexenzirkel und auf der Suche nach Antworten begegnet sie dem geheimnisvollen Caeden, der den Schlüssel zur Wahrheit verbirgt. Aber es scheint, als wäre sie nicht die einzige mit einem düsteren Geheimnis …
Warum wollte ich es lesen?
Wie war es?
Aber kaum in Shivermond angekommen, steht sie vor unlösbaren Problemen und ihre Ängste scheinen sie wieder zu überwältigen. Erst ein altes Tagebuch, dann der unausstehliche Caeden und die Erkenntnis, dass sie nicht vollkommen menschlich ist.
Magisches Blut fließt durch ihre Adern und macht die Situation nicht gerade einfacher. Und was hat sie mit dem Hexenzirkel zu tun?
Der Anfang ist für mich ein toller Einstieg und ich war mir sicher, dass die Geschichte so weitergehen würde. Aber recht schnell verlor ich etwas die Lust am Lesen. Es konnte mich einfach nicht mehr fesseln.
Mit Adaline habe ich zuerst sehr mitgefühlt und fand, dass die Situation in der sie sich befindet genau richtig beschrieben wurde und sehr authentisch wirkt. Aber was mir dann persönlich nicht gefallen hat, ist die Entwicklung der Protagonistin. Ich finde es ja toll, wenn sie nicht zu 100% taff und allwissend sind, aber hier passten für mich die Fortschritte nicht zusammen.
Caeden ist der böse Junge, der dann vielleicht doch gar nicht sooo schlimm ist wie es scheint. Mit ihm konnte ich wirklich am wenigstens anfangen und auch die Beziehung zu Adaline finde ich sehr undurchsichtig und war mir viel zu schemenhaft. Vieles schien eher nebenbei zu laufen, was ich dann nicht so richtig mitbekommen haben.
Was mich am meisten gestört hat war, dass alles insgesamt viel zu glatt lief und viele Geheimnisse schon im ersten Band gelüftet wurden. Da habe ich dann auch keine Lust die weiteren Bände zu lesen.
Wie ihr seht, hatte ich so einige Schwierigkeiten mit dem Buch, aber ich muss auch sagen, dass ich die Idee sehr interessant finde. Leider konnte mich die Umsetzung nicht packen.
Vielen lieben Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!
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