INFO
Worum geht es?
Zwei Jahre später ist der Krebs gebannt. Gerade denkt Vera, endlich sei alles wieder gut, da entdeckt sie bei ihrem vierjährigen Sohn eine Beule am Hals. An der gleichen Stelle und erschreckend ähnlich wie bei ihr damals. Der Albtraum scheint von Neuem zu beginnen …
Warum wollte ich es lesen?
Wie war es?
Nachdem mir Klappentext und Cover schon einen ersten Einblick gegeben haben, war ich selbst von mir überrascht wie mich dieses Buch bewegt und zum Nachdenken angeregt hat. Vera ist erst 27 als sie die Diagnose Krebs erhält. Aber sie gibt nicht auf und kämpft nicht nur für sich, sondern vor allem für ihre Kinder. Sie geben ihr die Kraft, die sie benötigt, um den Kampf zu gewinnen. Ich bin ehrlich und könnte nicht sagen, ob ich genauso stark wäre und das alles meistern könnte.
Ihr wart mein Licht in dunklen Tagen nimmt uns auf die Reise von Vera Käflein mit. Von Arzt zu Arzt und von Krankenhaus zu Krankenhaus. Wir erleben hautnah alles mit: Wie sie ihre Diagnose erhielt und welche Torturen sie erleiden musste. Während des Lesens habe ich mich wieder dabei ertappt wie ich meine Gedanken laut ausgesprochen habe: “Ist das deren ernst?” oder “Ist nicht wahr!”. Es war nicht nur ergreifend diese wahre Begebenheit zu lesen, sondern auch erschreckend wie die Realität in Krankenhäusern aussieht und was sich manche Ärzte herausnehmen. Da ich selbst auch viele schlechte Erfahrungen in dieser Hinsicht gemacht habe, konnte ich Vera da vollkommen verstehen und habe sehr mit ihr mitgefühlt.
Ebenso ergreifend war der Teil als ihr vierjähriger Sohn ebenfalls eine Beule am Hals bekam und Vera alles tat, um herauszufinden, um was es sich dabei handelt. Sie musste wirklich die durchmachen und ich kann nur meinen virtuellen Hut vor ihrer Kraft ziehen.
Vielen lieben Dank an Vera Käflein für das Rezensionsexemplar!
Loading Likes...