INFO
Worum geht es?
Gemma hat gerade ihre Ausbildung als Technikerin bei Biolog Medical abgeschlossen und zieht in ihre erste eigene Wohnung.
Was Grund zum Feiern wäre, gäbe es da nicht all diese seltsamen Ereignisse, die sich plötzlich überschlagen: Die Anfälle ihrer Mutter, bei denen nicht einmal die Gedankenauslese helfen kann. Gemmas eigene drückende Gefühle. Und die überall auftauchenden Papiervögel.
Als sie ihr Tagebuch versteckt, findet sie hinter einer Klappe in der Wand ihres Badezimmers ein fremdes Notizbuch. Verwunderung wird zu Entsetzen, als sie feststellt, dass die Aufzeichnungen darin in ihrer eigenen Handschrift verfasst sind – und ein halbes Jahr beinhalten, an das sie sich so nicht erinnern kann …
Warum wollte ich es lesen?
Wie war es?
Gemma ist eine ziemlich interessante Protagonistin, die eine Karriere bei Biolog Medical anstrebt und einiges auf den Kasten hat. Es war interessant wie sie den Spuren nachging und versucht hat die fehlenden Puzzelteile zusammenzusetzen. Was mir ziemlich auf die Nerven ging, war ihr ständiger Drang Kaffee zu trinken. Vielleicht liegt es daran, weil ich selbst keinen Kaffee trinke, aber ich konnte es echt nicht mehr lesen.
Wir lernen noch einige andere Charaktere kennen, die mir aber nicht sonderlich ans Herz gewachsen sind. Einige bleiben auch sehr blass, da am Ende alles doch recht schnell ging.
Near Future finde ich eine sehr passende Bezeichnung, denn ich kann mir gut vorstellen, dass so ein Szenario auch in unserer Zeit möglich ist. Es ist natürlich auf der einen Seiten sehr beängstigend, aber auf der anderen Seite könnte es das Leben von uns auch sehr positiv verändern. Ein Gedankenanstoß, der mir noch im Gedächtnis bleiben wird.
Vielen lieben Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!
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