INFO
ISBN: 9783742706652 – ERSTERSCHEINUNG: 10.03.2019
Worum geht es?
Die Garde der Schwestern bietet ihnen zwar Zuflucht, aber der Alltag, so wie sie ihn gekannt haben, ist ein für alle Mal vorbei. Entbehrungen und stetige Sorgen bringen einige von ihnen näher zusammen, doch nicht jeder ist der Belastung gewachsen. Sie müssen alles geben und härter trainieren als je zuvor, um sich für den letzten Kampf zu wappnen.
Nicht nur ihre Zukunft ist ungewiss – neben der Erfüllung der Prophezeiung steht auch ihr Leben auf dem Spiel.
Warum wollte ich es lesen?
Wie war es?
Die Garde der Schwestern bietet Daria und Vincent zwar eine sichere Zuflucht, aber ein Kampf um Leben und Tod wird nicht zu verhindern sein.
Aber sind sie dieser Schlacht wirklich gewachsen?
Bei Bedrohliche Macht hatte ich mit einigen Entwicklungen nicht gerechnet und ich bin immer gefesselt, wenn etwas passiert, das ich nicht erwartet habe. Es waren interessante Punkte und Fragen, die sich die Charakteren gestellt haben und Probleme, die es zu lösen galt. Denn jede Entscheidung hatte schwerwiegende Folgen, die allen das Leben kosten kann.
Wir lernen im Abschlussband nicht nur Daria und Vincent noch besser und von anderen Seiten kennen, sondern auch ein paar Nebencharaktere, die ich eher mehr im Hintergrund vermutet hatte.
Sehr positiv ist mir in jedem Band auch der Schreibstil aufgefallen. Ich sehe da starke Parallelen zu der Geschichte und den Charakteren, die dadurch greifbarer und authentischer wurden. Aber auch die gesamte Geschichte wurde dadurch lebendiger.
Auch die neuen Kräfte und Elementarträger sind ein großer Pluspunkt, denn so lernt man immer wieder etwas Neues dazu und es kommt diesbezüglich keine Langeweile auf.
Mein größtes Problem und auch einziger Kritikpunkt ist der Showdown, denn mein größter Alptraum wurde hier wahr: Ewig lange Vorbereitungen und der eigentliche Kampf kam viel zu kurz und verging einfach zu schnell. Damit kann ich immer sehr schlecht umgehen.
Hier hätte ich mir gewünscht, dass einige Abschnitte etwas kürzer ausgefallen wären und dafür das Ende besser ausgebaut geworden wäre.
Das ist natürlich reine Geschmackssache, aber ein Punkt über den ich leider nicht hinwegsehen kann.
Vielen lieben Dank an die Autorin für das Rezensionsexemplar!