*Rezension* – Die Fotografin – Das Ende der Stille (5) von Petra Durst-Benning

INFO

Band 5 – 20€ – Blanvalet – HC – auch als eBook erhältlich – 448 Seiten – historischer Roman – ISBN: 978-3-7645-0667-4 – ERSTERSCHEINUNG: 24.05.2021


Worum geht es?

Gerade erst haben sich Mimi Reventlow und ihr langjähriger Geschäftspartner Anton ihre Liebe gestanden. Und dennoch entscheidet sich die Wanderfotografin wie vor vielen Jahren schon einmal gegen den sicheren Hafen der Ehe und bricht stattdessen zu neuen Ufern auf! An der Westküste Amerikas – genauer gesagt in Hollywood – wartet ein spannender Auftrag auf sie. Für einen großen Bildband soll Mimi den derzeit größten weiblichen Stummfilmstar der Vereinigten Staaten fotografieren. Was Mimi nicht weiß: Die berühmte Schauspielerin »Chrystal Kahla« ist niemand anderes als Christel Merkle, das Mädchen, das seit einem kalten Wintertag im Jahr 1911 in Laichingen als spurlos verschwunden gilt …

Quelle

Warum wollte ich es lesen?

Petra Durst-Benning hat wieder eine wundervolle Reihe geschrieben und nun ist auch der letzte Band erschienen. Ich musste das Ende einfach hinauszögern und wollte doch wissen wie es ausgeht.

Wie war es?

Cover:

Ich bin wirklich sehr vernarrt in die einzelnen Cover der Reihe, die Mimi in den verschiedenen Abschnitten ihres Lebens zeigen.

Die Story:

Da der Klappentext schon sehr ausführlich ist, werde ich nicht weiter auf die Handlung eingehen.

Schreibstil:

Der Schreibstil von Petra Durst-Benning kann mich wirklich jedes Mal aufs Neue gefangen nehmen. Auch der fünfte Band ließ sich locker lesen und wurde super recherchiert.

Meine Meinung:

Band 4 hatte mich emotional ja sehr mitgenommen, dafür war der Abschlussband etwas freudiger und ich habe sehr genossen zusammen mit Mimi nach Amerika zu reisen. Und endlich erfahren wir mehr über Christel Merkle/ »Chrystal Kahla«. Mich hat schon die ganze Zeit interessiert, was aus ihr geworden ist und wie ihr Leben verlief. Und ich muss sagen, dass ich es unglaublich spannend fand, was Christel alles erlebt hat.

In diesem Band wird der Fokus auch wieder auf Alexander gelegt, der ja schon so einges durchmachen musste. Sein Leben ist ebenfalls sehr ereignisreich und ich würde gerne mal eins seiner Bilder sehen. Der detaillierte Schreibstil der Autorin hat mir aber schon einen tollen Anstoß für meine eigene Vorstellungskraft geben können.

Mimi ist und bleibt eine Heldin für mich, die ihren eigenen Weg geht und dem Beruf der Wanderfotografin alle Ehre macht. Sie lässt sich nicht beirren und folgt ihren Eingebungen. Sie macht, was ihr Spaß macht und gibt den Menschen dabei so viel.

Mit Anton hatte ich immer so ein bisschen meine Probleme, aber er ist ein sehr engagierter unnd leidenschaftlicher Charakter. Ohne ihn wäre die Saga wahrscheinlich nur halb so spannend geworden.

Das Ende der Stille ist alles andere als still und es gab einige Wendungen mit denen ich nicht gerechnet hatte. Vor allem die letzten Kapitel hatten es nochmal ordentlich in sich, weshalb ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen konnte.

Abschließend:

Ein absolutes würdiges Ende für diese tolle Reihe. Ich bin aber auch sehr traurig, dass es nun vorbei ist.

Vielen lieben Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

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