INFO
Worum geht es?
Erst als mit Lucien ein Engel geboren wird, schöpfen die fünf Lande wieder Hoffnung. Denn seine Aufgabe soll es sein, die dunkle Königin nach einem Jahrhundert ihrer Herrschaft zu vernichten und dem Verderben ein Ende zu setzen.
Doch als Licht und Schatten aufeinandertreffen, merkt Lucien, dass da noch ein Funken der guten Prinzessin in Freyja verborgen zu sein scheint – und begeht einen verhängnisvollen Fehler: Er zögert.
Warum wollte ich es lesen?
Wie war es?
Die Drachenhexe startet unglaublich düster und ich konnte richtig spüren wie böse Freyja ist. Sie ist eine sehr blutrünstige Protagonistin, die keine Tabus kennt. Wer ihr im Weg steht, muss sterben. Aber auch ihr Drache Noron ist nicht zu verachten. Er ist genauso brutal und gewissenlos wie seine Königin.
Lucien ist dagegen die Unschuld vom Lande. Als Engel kämpft er für das Gute und möchte die in ihn gesetzten Erwartungen erfüllen. Er würde alles dafür tun, um seine Familie und das Volk zu schützen.
Mit Lucien bin ich recht schnell warm geworden, obwohl er so unglaublich nett ist. Es ist interessant zu sehen wie er sich entwickelt.
Ich fand es unglaublich spannend zu sehen wie Freyja zur Drachenhexe geworden ist und wie die verschiedensten Dinge miteinander verknüpft sind. Jedoch hatte ich Probleme mit der weiteren Entwicklung der Geschichte. Mir wurde das Ganze irgendwie viel zu nett. Zwar gab es einige Gemeinheiten, aber vom Bösen war nicht mehr viel zu spüren.
Aber nicht nur die Charaktere, sondern auch die Story hat mir ab einen gewissen Punkt Probleme bereitet. Die Wendungen waren interessant und ich hätte mit vielem nicht gerechnet. Da ich nicht spoilern will: Mit einer gewissen Dame war es dann nicht mehr ganz stimmig. Irgendwie konnte mich der Plot Twist nicht mitreißen.
Es ist eine kleine Hassliebe geworden. Die Drachenhexe hat definitiv einiges zu bieten, aber die Begeisterung, die ich am Anfang verspürt hatte, ließ immer weiter nach.
Last but not least: Noron *.* Ich liebe ihn jetzt schon <3