INFO
Worum geht es?
Edinburgh, 1815
Frans Herz ist gebrochen. Sie will nur noch Frieden, ein sicheres Leben abseits des Trubels. Auf einer letzten Fahrt auf See wird sie jedoch von ihrer Mannschaft getrennt, verschleppt in ein Land, das sich zum Krieg rüstet. Was sie dort soll, warum man sie mitgenommen hat und gefangen hält, wird ihr erst offenbart, als sie sich schon mitten in den politischen Wirren Frankreichs befindet. Eine der größten Schlachten des Kontinents steht bevor – sie mittendrin. Doch ihr größter Feind ist nicht der Krieg, sondern jenes Böse, das schon immer nach ihrem Leben trachtete. Ihre Tage sind gezählt, die Überreste einer zerbrochenen Liebe in alle Winde verstreut. Aber Fran kämpft weiter – bis zum letzten Atemzug.
Warum wollte ich es lesen?
Wie war es?
Nachdem sie von ihrer Mannschaft getrennt wurde, muss Fran sich alleine in Frankreich zurechtfinden und gerät mitten in einen Krieg. Doch sie schlägt sich wacker und tut alles, um zu ihren Kindern zurückzukehren.
Aber werden ihre Bemühungen ausreichen?
Leider hatte ich da so meine Probleme und fand viele Szene unnötig. Als wenn die Autorin das Ende hinauszögern wollte. Es kam immer wieder etwas “dazwischen”, weshalb es sich für mich ziemlich zog.
Ich bin auch noch sehr zwiegespalten wie ich die Situation in Frankreich finde. Das ist mir persönlich etwas zu viel des guten…
Fran gehört für mich definitiv zu den stärksten und mutigsten Frauen, die ich bisher kennengelernt habe. Aber obwohl ich ihr sehr viel zutraue, hatte ich dann doch Probleme mit ihrer Rolle in diesem Band.
Von Henry habe ich hier nochmal ein ganz anderes Bild gezeigt bekommen. Aber egal was auch passiert, man merkt, dass er Fran über alles liebt und auch in den schlimmsten Zeiten zu ihr hält.
Nach dem bösen Cliffhanger von Band 3 brauchte ich erstmal eine Pause, um mit dem nächsten Band weiter zumachen. Und ich hatte mich auf eine spannende und mitreißende Fortsetzung gefreut. Zu meinem Bedauern konnte ich mit dieser Geschichte nicht so viel anfangen wie mit den Bänden davor. Es lag nicht am Schreibstil, sondern an der Umsetzung und zu vielen Zufällen. Zudem zog sich das Ende. Es musste immer wieder etwas Neues passieren. Ein schreckliches Ereignis folgte dem nächsten. So hatte ich das Gefühl, dass die Autorin nicht loslassen konnte und am liebsten noch weitere Bände geschrieben hätte.
Vielen lieben Dank an die Autorin für das Rezensionsexemplar!
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