INFO
Worum geht es?
»Mein Name ist Antonia Stark. Ich bin eine Kopfgeldjägerin im Auftrag des Teufels und ich weiß nicht, ob ich diesen Job überleben werde.«
Antonia hat einen Pakt mit dem Teufel geschlossen und seitdem bestraft sie in seinem Namen all jene, die ihren Vertrag mit Luzifer brechen. Selbst Nephilim, die Halbengel, die auf Erden wandeln, können Antonias höllischer Klinge nicht entkommen. Bis Alek in ihr Leben tritt. Der Engel versucht hartnäckig einen ihrer Aufträge zu vereiteln, und als wäre das nicht schon genug. will er die Jägerin auch noch bekehren. Eine lächerliche Idee – und dennoch fühlt sich Antonia auf eigenartige Weise zu ihrem Feind hingezogen. Wenn sie nicht aufpasst, wird sie binnen eines Flügelschlags selbst zur Gejagten …
Warum wollte ich es lesen?
Wie war es?
Antonia ist eine Kopfgeldjägerin des Teufels und eine echt taffe Frau. Sie konnte mich vor allem mit ihrem Sarkasmus und tollen Humor für sich gewinnen. Ihr Job sorgt für ordentlich Action und dabei muss sie aber feststellen, dass der Teufel wirklich alles mitbekommt und es schwer ist ihm zu entkommen.
Die Geschichte wird noch aus anderen Perspektiven erzählt, die aber immer zum passenden Moment wechseln und man trotzdem einen guten Überblick behält. Mir sind die einzelnen Charaktere dadurch noch mehr ans Herz gewachsen und ich habe bis zu Schluss mit ihnen mitgefiebert.
Was mich auch vollkommen mitgenommen hat, sind die ganzen Plot Twists. Ich dachte mir oft nur: “Ist nicht wahr? Macht sie nicht wirklich?” Da gab es einige Wendungen, die den Verlauf noch fesselnder gemacht haben. Auch die Atmosphäre, die aufgekommen ist, konnte mich für sich einnehmen. Es fiel mir unglaublich schwer, dass Buch aus der Hand zu legen.
Auch wenn das Thema nicht neu ist, lese ich Geschichten, die sich mit Engeln und Dämonen befassen unglaublich gerne. Insbesondere, wenn dabei auch noch die Nephilim (Halbengel) eine Rolle spielen. Mir hat die Umsetzung der Idee richtig gut gefallen und ich bin auch mit der Auflösung und der Entwicklung sehr zufrieden.
Natürlich darf eine Liebesgeschichte nicht fehlen und ich bin recht froh, dass diese nicht ganz so in den Fokus gestellt wurde. Toni scheint sich in Sachen Liebe ja doch etwas schwer zu tun und da ist es sehr amüsant zu verfolgen wie sie sich dabei schlägt. Schlagen – vor allem mit dem Schwert – gehört ja ansonsten zu ihren Stärken. ^^
Vielen lieben Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!
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