Auch in diesem Band wird die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven erzählt und es ist wirklich eine Kunst, wenn das gelingt ohne mehr Verwirrung zu schaffen. Ich fand es toll, dass ich so einen Einblick in die Gedanken der wichtigsten Personen bekommen habe. Oft fehlt mir das.

Blake war mir in diesem Band eher unsympathisch. Aber das konnte auch daran liegen, dass sie selbst eine schwere Zeit durchgemacht hat. Ich bin weniger gut mit ihrem Auftreten zurechtgekommen, aber das hat meine Lesefreude nicht gemindert.

Alle anderen Charaktere sind mir hingegen wesentlich mehr ans Herz gewachsen. Viele haben nicht nur Ängste überwunden, sondern sind auch an ihren Aufgaben gewachsen. Einige haben mich zudem sehr erstaunt.

Verbunden im Licht war spannend bis zur letzten Seite und ich habe unglaublich mit den einzelnen Charaktere mitgefiebert. Denn nicht immer lief alles wie geplant und die Organisation kann einem das Leben ganz schön zur Hölle machen. Es war auf jeden Fall ziemlich nervenaufreibend und hat mich auch emotinal mitgenommen.

Ich finde die Idee sehr faszinierend, dass es von jedem erfundenen Gegenstand einen magischen Doppelgänger gibt. Man weiß nicht immer, was die Gegenstände können. Deshalb kann es auch sehr gefährlich sein sie zu suchen. Aber trotzdem würde ich gerne einmal selbst in diese Welt eintauchen.