INFO
Worum geht es?
Warum wollte ich es lesen?
Wie war es?
Der Adelige Valerian hat ganz andere Sorgen: Er trägt das verfluchte Blut in sich und versucht alles damit niemand davon erfährt.
Doch schneller als erwartet gerät alles außer Kontrolle und ein alter Pakt wirft viele Fragen auf.
Elezei und Valerian müssen zusammenarbeiten, wenn sie überleben wollen. Aber ihr gegenseitiger Hass auf das jeweils andere Volk macht ihre Flucht nur noch komplizierter.
Leider setzte dann recht schnell die Ernüchterung ein. Der Fokus bei der Umsetzung lag nicht auf das, was ich erhofft hatte. Da war ich schon etwas enttäuscht. Auch der Schreibstil konnte mich nicht abholen.
Elezei gehört zum Stamm der Zatarsi und Musik sowie der Kampf sind ihr Leben. In der Stadt Midea haben sie ihr eigenes Viertel nachdem vor langer Zeit alle Drachen ausgerottet wurde. Aber sie kann und will sich nicht anpassen. Nur für ihren Stamm versucht sie sich an die Gesetze der Stadt zu halten.
Elezei war mir von Anfang sehr sympathisch, da sie nicht nur stark, sondern auch mutig ist. Aber gleichzeitig ein Herz für die Musik und die Schönheit der Klänge besitzt.
Valerian besitzt das verfluchte Blut und unkontrollierbare Wutanfälle können schon durch Kleinigkeiten ausgelöst werden. Er ist ein Adeliger, der ein sorgenfreies Leben hat. Bis sein Blut ihn in die Verdammnis führt.
Mit Valerian konnte ich nie wirklich viel anfangen. Ich hatte das Gefühl nie seine richtigen Gefühle und Gedanken zu erfahren, weshalb er sehr farblos für mich blieb.
Aber vor allem die Umsetzung hat mich nicht überzeugt. Ich hatte das Gefühl ewig hingehalten zu werden bis dann wirklich etwas passiert ist. Und das war dann doch sehr enttäuschend.
Mit Musik und Drachen hatte es dann doch viel weniger zu tun als ich erwartet habe. Mit der Zeit wurden auch die Zusammenhänge erklärt und Geheimnisse aufgedeckt, aber als es erst so richtig spannend wurde, kam es zu einem eher unbefriedigenden Ende. Aber genau davon wollte ich mehr und erfahren wie es dazu gekommen ist und und und.
Vielen lieben Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!
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