Halli Hallo Würmchen,
nachdem ich mal wieder eine Reihe beendet habe, hatte ich Lust auf etwas kürzeres. Außerdem lockten mich so einige Reihen in die ich reinschnuppern wollte.
*Fakt*
Ich mag meine Brille. Ab und zu ^^
Nun kommen wir zu den Mangas, die ich diese Woche gelesen habe.
Sommer der Glühwürmchen habe ich ganz oft auf Instagram gesehen und bin immer neugieriger auf diese Reihe geworden. Und endlich habe ich den ersten Band in der Bibliothek bekommen.
Als ich den Titel gelesen habe, hatte ich nicht unbedingt Basketball und eine übereifrige Oberschülerin im Kopf, aber die Geschichte hat sich doch dann sehr interessant entwickelt. Tsubasa meint es zwar immer nur gut, eckt mit ihrer Art aber auch oft an und nicht viele haben Verständnis für ihr Verhalten. Erst wusste ich nicht so richtig was ich von ihr halten soll, aber sie hat mich immer öfter zum Lachen gebracht und ich habe mich während des Lesens köstlich amüsiert.
Definitv mal eine ganz andere Idee und nicht die “typische” Oberschulstory. Die Zeichnungen finde ich auch super süß. Ich bin schon sehr gespannt auf die nächsten Bände.
Der Klappentext von Band 1:
“Tsubasas Übereifer, der fast schon an Stalking grenzt, bringt ihren Schwarm dazu, die Flucht zu ergreifen. Um ihr gebrochenes Herz zu heilen, springt sie für ihre verletzte Freundin als Managerin des Jungen-Basketballklubs ein. Die Jungs dort entpuppen sich alle als sehr gut aussehend und nett – besonders Aki, der mit seiner schüchternen Art Tsubasas Herz höher schlagen lässt.”
Hanatsukihime (Das geliehene Herz) ist aus der Feder von Wataru Hibiki, dem Genres Shōjo, Fantasy und Action zuzuordnen und mit zwei Bänden abgeschlossen.
Die Zeichenstil hat mir gut gefallen und auch die Liebe zum Detail ist mir dabei nicht entgangen.
Lys ist mit ihren 15 Jahren nicht nur eine Tänzerin, sondern auch eine “Hanatsuki”. Ein Mal in Form einer Blume auf ihrer Brust zeigt jedem, dass sie das Herz eines Dämonen in sich trägt. Doch der Dämon will sein Herz zurück. Bis zu ihrem 16. Geburtstag rettet der Pakt ihr das Leben.
Sie macht sich auf die Suche nach ihrem Dämon, um ihr Leben zu verlängern und bereist dabei den Orient. Jedoch muss Lys viele Gefahren überstehen und vertrauen tut sie nur ihrem Begleiter Shiva. Aber ob das so eine gute Idee ist?
Mich konnte die Geschichte wirklich gut unterhalten. Auch die Dämonen sind in einem tollen Stil gezeichnet worden. Das Gesamtbild und das es “nur” eine Dilogie spricht sehr für diese Reihe.
Aber ein zweites Mal werde ich es nicht lesen. Das geliehene Herz ist eher etwas für zwischendurch.
Der Klappentext von Band 1:
“Als Lys Lily das Licht der Welt erblickt, droht ihr Herz zu versagen. Um das Leben ihrer einzigen Tochter zu retten, schließt ihre Mutter einen Pakt mit einem Dämon. Bis zu ihrem 16. Geburtstag leiht er Lys sein Herz, doch dann muss sie es ihm zurückgeben. Auf der Suche nach dem Dämon tingelt Lys mit ihrem Begleiter Shiva Rei als Tänzerin durch die Lande, stets gefolgt von schrecklichen Dämonen, die ihr nach dem Leben trachten …”
Endlich mal wieder ein Einzelband ^^ Sowas muss ab und zu auch mal sein.
Da mir der Zeichenstil von Chiba schon in “Blau” unglaublich gut gefiel und ich die Story dort geliebt habe, hatte ich ein ähnliches Feeling beim lesen erwartet.
Einzelbände finde ich prinzipiell immer sehr schön und eine super Abwechslung. Aber hier kamen mir die beiden letzten Geschichten viel zu kurz vor. Die erste hat den meisten Platz beansprucht. Die Charaktere haben mir insgesamt gut gefallen und hatten auch ihre Ecken und Kanten. Nur mit Jun als Klassenlehrer bin ich so gar nicht warm geworden. Für mich hat er sich wie ein Schuljunge benommen und ich konnte ihn absolut nicht ernst nehmen.
Ich möchte auch nicht zu viel schreiben, da die Gefahr von Spoilern einfach zu groß ist.
Für mich war dieser Band eher eine Enttäuschung.
Der Klappentext:
“Shun hat vor drei Monaten die Schule gewechselt und wirkt voller Lebenslust und guter Laune. Tief in ihr drin sieht es jedoch ganz anders aus. Weil sie aber unbedingt dazugehören will, ist Shun bereit, sich zu verstellen. Allein der allseits beliebte Klassenlehrer Jun-chan bemerkt, was wirklich in ihr vorgeht. Auf der Klassenfahrt kommen sich die beiden näher und Shun merkt, dass sie sich langsam in ihn verliebt. Aber wie wird ihr Umfeld darauf reagieren?!”
Zaubernüsse für Natsumi habe ich vor einigen Jahren gelesen und es wurde mal Zeit für ein reread. Damals fand ich den Manga ja richtig toll….
Ich weiß ja nicht was ich an der Reihe damals so toll fand, aber jetzt ist es definitiv nicht mehr meins. Der Zeichenstil von Fukushima hat sich um Längen gebessert und die Story konnte mich auch absolut nicht mehr packen. Lustig war es auch nicht wirklich.
Natsumi ging mir permanent auf die Nerven und es kam erst ganz zum Schluss Besserung in Sicht. Sie hat sich kaum verändert und immer wieder die gleichen Fehler gemacht.
Mehr möchte ich dazu auch gar nicht sagen… Ich hatte mich so auf die Reihe gefreut und sehe sie nun mit ganz anderen Augen..
Der Klappentext von Band 1:
“Natsumi ist ein quirliges Mädchen, das sich nichts sehnlicher wünscht, als endlich eine attraktive Frau mit Sexappeal und den dazugehörigen Maßen zu sein. Zufällig geraten eines Tages wundersame, pinkfarbene Zaubernüsse in ihre Einkaufstasche. Nachdem Natsumi eines Abends einige der Nüsse isst, erlebt sie am nächsten Tag eine große Überraschung: Ihr Wunschtraum hat sich erfüllt, und sie ist über Nacht eine wunderschöne Frau geworden – die fortan nur ein Problem hat: In dem Körper der betörenden, jungen Dame steckt immer noch der Geist einer 11-Jährigen…”