*Rezension* -> Game of Destiny von Geneva Lee

INFO

Band 3 – 9,99€ – Blanvalet   – PB – auch als eBook erhältlich – 308 Seiten – Liebesroman – ISBN: 978-3-7341-0481-7 – ERSTERSCHEINUNG: 16.04.2018

Worum geht es?

Die leidenschaftliche Liebe, die Emma Southerly und Jamie West verbindet, konnten auch die jüngsten Ereignisse in Belle Mère nicht ins Schwanken bringen, sie sind sich näher denn je. Doch der Mord an Jamies Vater bleibt ungeklärt und hält die High Society von Las Vegas weiter in Atem. Das junge Paar muss fest zusammenhalten, um nicht weiter in den Fokus der Polizei zu geraten. Doch das ist nicht Emmas einziges Problem: Sie wird von der dunklen Vergangenheit ihrer Familie eingeholt und muss sich schließlich einer bitteren Wahrheit stellen – doch das könnte bedeuten, dass sie Jamie für immer verliert …

Quelle

Warum wollte ich es lesen?

Da Game of Passion wie erwartet recht langweilig war, hat es mich nur noch interessiert wer der Mörder ist.

Wie war es?

Cover:

Zusammen finde ich die Reihe wirklich sehr schön. Die Farben und Hintergründe harmonieren gut miteinander. Es ist nicht zu übersehen, dass es sich hierbei um die Love-Vegas-Saga handelt.

Die Story:

Die Jagd geht weiter. Noch immer ist ungeklärt wer der Mörder ist und welches Motiv er haben könnte.
Aber auch die junge Liebe zwischen Emma und Jamie bekommt die ersten Risse. Denn beide haben mit den Problemen ihrer Familien zu kämpfen und stehen vor immer neuen Fragen.
Doch die Polizei behält sie weiterhin im Blick und es wird sich erst noch zeigen wie stark ihre Liebe wirklich ist.

Schreibstil:

Der Stil von Geneva Lee gefällt mir wirklich gut. Ihre Art zu schreiben ist sehr angenehm und flüssig. Ich fühle mich gut unterhalten, auch wenn es keine konstante Spannung gibt.

Meine Meinung:

Nachdem ich den zweiten Band der Love-Vegas-Saga gelesen habe, wollte ich dann auch den letzten Band lesen. Wer ist denn nun der Mörder?

Auch hier fehlte die richtige Spannung. Es war weder eine schöne Liebesgeschichte noch gab es richtige Höhen und Tiefen. Der Inhalt plätscherte einfach so vor sich dahin und ich habe auf ein wenig Action gewartet. Zum Ende hin habe ich nur noch gehofft, dass ich schnell die Lösung des Falles erfahre.

Emma fand ich immer noch sehr nervig und naiv. Mit ihren “total tollen” Ideen hat sie einfach für noch mehr Chaos gesorgt und anstatt mal mit Jamie zu reden, hat sie sich lieber verkrochen und ihr eigenes Ding durchgezogen.

Jamie ist mir bis zum Schluss sympathisch geblieben. Er hat versucht den Mordfall aufzuklären und Emma zu beschützen. Aber irgendwie hat sie immer alles zunichte gemacht.

Hier gab es etwas mehr “Erotik”. Aber auch nicht der Rede wert.

Insgesamt war dieser Band nicht sonderlich interessant, aber ich muss sagen, dass ich mit diesem Ende nicht wirklich gerechnet habe. Mir wären einige Motive und Personen eingefallen. Aber da war ich dann doch überrascht.

Abschließend:

Game of Destiny war zwar nicht sonderlich spannend, dafür hat mich aber das Ende überrascht.
Die Love-Vegas-Saga konnte mich zwar mit dem ersten Band überzeugen, aber es ist definitiv keine Reihe, die ich nochmal lesen würde.

Vielen lieben Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

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