Vita – Joy Styx

Hier soll ich ein paar Worte über mich verlieren. Also gut. Los geht’s!

Dass Joy Styx nicht mein richtiger Name ist, sondern ein Pseudonym, wird wohl niemanden ernsthaft überraschen. Neben der Paranormal Romance schreibe ich auch andere Sachen. Die sind allerdings sowohl stilistisch als auch im Bezug auf das Genre ganz woanders angesiedelt, so dass es angemessen erschien, das durch eine namentliche Trennung kenntlich zu machen.

Aber wie ist es dazu gekommen?

Die erste ernsthafte Berührung mit erotischer Literatur hatte ich im Frühjahr 2018. Beim Chatten mit einer Autorenkollegin (Hallo Sarah 🙂 ) habe ich mir, ermutigt durch die Einnahme geistiger Getränke, eines ihrer Bücher auf den Ebook-Reader geladen.

Als ich am nächsten Tag wieder halbwegs klar im Kopf war, habe ich – zunächst ein wenig zweifelnd – angefangen, da mal ganz vorsichtig reinzulesen. Doch schon nach wenigen Seiten fand ich die Lektüre durchaus … anregend. Nach der erfolgreichen Beendigung des alkoholinduzierten Spontankaufs folgten dann weitere Werke des Genres – diesmal bei vollem Bewusstsein. Und ja, ich fand Gefallen daran.

Seitdem spukte immer wieder der Gedanke durch mein Hirn, selbst mal etwas in der Richtung zu schreiben. Verbindungen mit irgendeiner Form der Fantastik waren dabei von vorneherein absehbar. Aus der Ecke komme ich nun mal.

Der Entschluss, das in die Tat umzusetzen, entstand Ende 2020 nach dem Anschauen eines eher schlechten Werwolf-Films, dessen Titel ich schon wieder vergessen habe. Er enthielt jedoch einige Szenen und Ideen, die mich inspiriert haben. Weniger im Sinne von ‚oh, das ist toll‘, sondern mehr ‚da hätte man was draus machen können‘. Also habe ich was draus gemacht, wenn auch anfangs noch nicht mit dem festen Vorsatz, das der großen weiten Welt kundzutun.

Nach der Fertigstellung der ersten Rohfassung waren aber sowohl ich selbst als auch mehrere TestleserInnen von dem Ergebnis durchaus angetan. Durch einen Zufall kam der Kontakt mit dem Feuertanz-Verlag zustande, bei dem das Manuskript ebenfalls Anklang fand, und voilà, hatte „Skinborn“ das Licht der literarischen Welt erblickt.

Wie die Geschichte weitergeht, hängt nun unter anderem davon ab, ob das Buch auch den Leserinnen und Lesern, also euch, gefällt. Ich bin gespannt.

Joy

Quelle

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