INFO
Worum geht es?
**Wenn ein Stern zu deinem Schicksal wird**
Schon seit ihrer Kindheit ist Xins Leben vorherbestimmt: Als mächtigste Sternentochter ihrer Generation soll sie die nächste Kaiserin von Midland werden und damit die Aufgabe übernehmen, den Menschen als Sonne zu dienen. Doch als der mit ihr verbundene Stern plötzlich verschwindet, scheint ihre Zukunft ungewisser denn je. Entschlossen macht sich Xin auf die Suche nach dem sagenumwobenen Orakel und trifft dabei auf Taron, der sie mit seinen mitternachtsblauen Augen sogleich in den Bann zieht. Und je länger die Sternentochter den Zwängen des kaiserlichen Hofes fernbleibt, desto mehr sehnt sich ihr Herz nach etwas, das nur Taron ihr geben kann. Doch ohne Xin ist Midland dem Untergang geweiht …
Warum wollte ich es lesen?
Wie war es?
Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, was ich nicht nur spannend finde, sondern so viel mehr über die einzelnen Charaktere erfahre. Xin ist einer der Protagonistinnen und mit ihr bin ich leider so gar nicht warm geworden. Sie blieb für mich recht blass. Ihre Gefühle und Emotionen kamen einfach nicht so gut rüber wie die von Hua. Die Freundin von Xin nimmt auch eine bedeutende Rolle ein und ich konnte mich wesentlich besser in sie hineinversetzen.
Ich hatte ja gehofft, dass es eine spannende Geschichte wird, aber der Mittelteil bestand für mich hauptsächlich aus “Geplänkel” und wenig Inhalt. Ich wandere ja auch gerne mal durch einen Wald, aber das zog sich leider ziemlich in die Länge und führt zu keinem richtigen Ergebnis. Erst zum Ende hin nahm die Geschichte dann wieder Fahrt auf. Es gab einige interessante Erklärungen und ich war sehr über die Wendung überrascht.
Die Liebesgeschichte hat mich jedoch ziemlich kalt gelassen. Für mich kamen die Gefühle einfach nicht richtig rüber und irgendwie haben sie nicht wirklich viel gemacht außer sich dauernd in die Augen zu starren. Das ist ja alles gut und schön, aber mich konnte das nicht überzeugen.
Insgesamt bin ich doch sehr enttäuscht von der Umsetzung, denn der Anfang war wirklich vielversprechend und die Idee hat großes Potenzial. Diese Sterne konnten mich nicht in ihren glänzenden Bann ziehen.
Vielen lieben Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!
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