INFO
Worum geht es?
Anne Ashburn ist Firefighterin mit Leib und Seele. Kein Feuer ist ihr zu gefährlich, kein Risiko zu hoch. Doch bei einem Einsatz unterschätzt sie die Gefahr und kommt fast ums Leben. Nur eine extreme Rettungsaktion von Danny Maguire, dem Bad Boy des Fire Departments, bewahrt sie vor dem sicheren Tod. Verletzt an Körper und Seele hat Anne danach nur noch ein Ziel: den Brandstifter zu finden, der für das Feuer verantwortlich ist, das ihr Leben so drastisch veränderte. Immer wieder trifft sie während ihrer Ermittlungen auf ihre alte Einheit – und Danny! Dabei lodern auch längst vergessene Gefühle wieder auf …
Warum wollte ich es lesen?
Wie war es?
Das erste Viertel ging schon unglaublich spannend los und ich konnte gar nicht glauben, was da alles passiert ist. J. R. Ward hat es geschafft, dass ich die ganze Zeit gezweifelt habe, ob es jetzt passiert ist oder vielleicht doch nicht. Aber dann kam doch die Erkenntnis und ich war unglaublich geschockt. Wo andere Autoren sich vielleicht doch für mildere Umstände entschieden hätten, hat Ward ihre Sache ohne Rücksicht auf Verluste durchgezogen.
Aber die Gescichte und die Thematik konnten mich nicht nur Schocken, sondern auch unglaublich berühren. Das Leben der Firefighter sind von vielen Verlusten geprägt und wie im wahren Leben kann man nicht vorhersehen was als Nächstes passieren wird.
Anne Ashburn ist eine willenstarke Portagonistin, die ihr Ziel nie aus den Augen verliert und für ihre Träume kämpft. In einem Beruf, der von Männern dominiert wird, ist das nicht immer einfach. Aber sie zeigt uns auch, dass es andere Möglichkeiten gibt, um seine Ziele zu erreichen, wenn man den alten Weg nicht mehr gehen kann.
Danny scheint alles für sein Image als BadBoy zu tun und ist nicht sonderlich bestreibt dies zu ändern. Es ist ihm egal, was die Anderen von ihm denken. Er würde alles für Anne und sein Team tun. Dies scheint sein einziger Lebensinhalt zu sein. Aber es steckt viel mehr dahinter.
Wie bereits erwähnt, finde ich die Spannungsbögen unglaublich gut gewählt. Ich habe mit allen Charakteren mitgefiebert und das Buch hat sich zu einem richtigen Pageturner entwickelt. Ebenso passend fand ich die Atmosphäre. Ich hatte das Gefühl mich in einem brennenden Haus zu befinden oder die Trauer der Protagonisten selbst zu spüren.
Mir hat aber auch sehr gut gefallen, dass die Liebesbeziehungen erst ab einem bestimmten Zeitpunkt im Vordergrund standen und nicht allzu viel Raum in Anspruch genommen haben. Ihr könnt euch auf einige heiße Szenen gefasst machen ^^
Einen kleinen Kritikpunkt habe ich jedoch: Obwohl mir der Krimi-Anteil echt gut gefallen hat, kann ich die Lösung am Ende nicht ganz nachvollziehen. Ich weiß einfach nicht wie die Person darauf kommt.