INFO
Worum geht es?
Die 17-jährige Cora ist ein Monster. Seit sie im Meer von einer Qualle angegriffen wurde, wird ihre Haut immer dann giftig, wenn sie Angst hat. Nachdem sie in Notwehr einem Mann das Gesicht verätzt, wird sie im „Zoo der Monster“ eingesperrt. Dort soll sie ihre Kräfte zur Schau stellen, um die Zoo-Besucher zu unterhalten. Alles, woran Cora denken kann, ist Flucht. Doch ausgerechnet der für seine Gnadenlosigkeit bekannte Wärter Grayson erwischt sie bei dem Versuch. Zu Coras Verwunderung bestraft er sie nicht. Sieht er in ihr mehr als ein abscheuliches Monster? Aber wie soll sie ihm beweisen, dass sie harmlos ist, wenn sie ihm mit jeder Berührung Schmerzen bereitet? Cora muss lernen, ihre Angst zu überwinden, denn am Ende kann nur ein Kuss sie befreien.
Warum wollte ich es lesen?
Wie war es?
Die “normalen” Menschen haben Angst vor ihnen, weshalb sie in den “Zoo der Monster” gesperrt werden. Dort sollen sie das Publikum unterhalten und müssen großes Leid ertragen.
Auch Cora wird nach einem Unfall mit einem Wächter gefangen und eine neue Attraktion. Ihre Haut ist giftig nachdem sie von Quallen im Meer angegriffen wurde. Eine kleine Sensation im Zoo.
Aber das Leben dort ist hart und die Wächtern grausam. Vor allem Grayson hat einen unerbittlichen Ruf. Nur Cora scheint er anders zu behandeln. Ob er ihre Rettung ist?
Nicht nur das Cover, sondern auch der Klappentext haben mich vom ersten Moment angesprochen.
Hier trügt der schöne Schein euch aber nicht! Es ist wahrhaftig eine wunderschöne Geschichte, die sehr viel Wahrheit in sich trägt. Denn sind wir nicht alle irgendwo Monster? Unterscheiden wir uns so sehr von dem, wovor wir uns fürchten?
Cora ist eine starke Protagonistin, die nichts unversucht lässt, um aus dem Zoo zu fliehen. Sie versucht das beste aus der Situation zu machen, auch wenn es ihr schwer fällt manches zu akzeptieren.
Grayson ist ein Wächter, den ich am Anfang nur schwer einschätzen konnte. Aber im Laufe der Geschichte konnte ich seine Handlungen besser nachvollziehen.
Der “Zoo der Monster” ist schon ein kurioser Ort an dem Menschen zur Schau gestellt werden, die einfach nur anders sind. So wie wir Tiere in Käfige sperren, sind es in diesem Menschen. Da bekommt man gleich ein Gefühl dafür wie es ist auf beengten Raum und mit strenger Bewachung leben zu müssen.
Cora lernt dort nicht nur die anderen Monster kennen, sondern auch den Direktor und versucht zu verstehen, warum es diese Zoos überhaupt gibt. Aber nichts kann diese Grausamkeiten rechtfertigen oder erklären.
Ich muss sagen, dass die Autorin die Thematik sehr anschaulich und interessant umgesetzt hat. Die Liebesgeschichte stand zum Glück nicht so im Vordergrund wie ich befürchtet habe. Und auch der Verlauf blieb durchgehend spanned. Es gab immer wieder unerwartete Wendungen, die mich mitfiebern ließen.
Vielen lieben Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!
Loading Likes...