INFO
Worum geht es?
Warum habe ich es gelesen?
Wie war es?
Cover:
Die Story:
Doch dem ist nicht so. Katie ist schwer krank. Sie hat XP – Xeroderma pigmentosum, auch „die Mondscheinkrankheit“ genannt. Sonnenlicht könnte ihren Tod bedeuten.
Doch sie setzt ihr Leben für Charlie aufs Spiel. Jahrelang hat sie ihn von ihrem Fenster aus beobachtet und nun hat sie endlich die Chance bei ihm zu sein.
Schreibstil:
Meine Meinung:
Die erste Hälfte war nicht sonderlich spektakulär. Man lernt Katie, ihren Vater, Morgan und Charlie kennen und die Geschichte nimmt langsam fahrt auf. Dabei erfährt man auch viel was in Katie vorgeht und wie sie es schafft mit ihrer Krankheit umzugehen.
Katie ist für mich eine sehr starke und selbstbewusste Protagonistin. Ihr Leben ist alles andere als einfach und sie kämpft um jeden Funken von Normalität. Lernen, komponieren und ihren Schwarm beobachten sind ihre liebsten Hobbies.
Am Anfang war ich ja etwas genervt von Katie, wie sie spricht und sich ausdrückt. Aber nachdem ich sie besser kennengelernt habe, konnte ich ihr Verhalten nachvollziehen. Jedoch wurde sie zum Ende hin sehr leichtsinnig und auch wenn ihren Wunsch nach einem anderen Leben verstehen kann, hätte ich nicht gedacht, dass sie sich für einen Jungen so ändern würde.
Charlie ist wirklich ein lieber und kümmert sich rührend um Katie. Vor allem als er von ihrer Krankheit erfährt, fühlt er sich für alles verantwortlich und bemüht sich noch mehr um ihr Wohl. Er wäre wirklich der perfekte Freund: Fürsorglich, liebevoll und romantisch. Leider ist er nur eine Romanfigur….
In der zweiten Hälfte steigert sich alles nochmal. Einer berührenden Situation folgt der nächsten und ich kam mit meinen Gefühlen gar nicht so schnell hinterher.. Es gab dann doch den ein oder anderen Moment wo ich das Buch kurz zur Seite legen musste. Wut, Trauer, Liebe… So viele Emotionen kamen zusammen und ich hätte nicht das es mich so mitnimmt. Genau diese Intensität hätte ich mir von Anfang an gewünscht. Da war es mir einfach nicht stark genug.
Die Idee von einem äußerlich gesunden Mädchen und dieser seltenen Krankheit haben mich schon sehr geflasht. Auch die Umsetzung insgesamt hat mir wirklich gut gefallen.
Es gab viele überraschende und auch lustige Momente.
Abschließend:
Meine Lieblingsstelle:
“Omnia vincit amor, denke ich. Liebe besiegt alles.”
(S. 254, Z. 6-7)
Vielen lieben Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!
Loading Likes...