INFO
Worum geht es?
Warum wollte ich es lesen?
Wie war es?
Cover:
Die Story:
Obwohl Laurie endlich ihren Teeladen, Laurie’s Tea Corner, besitzt und ihre Kunden mit den köstlichsten Teesorten verwöhnt, fühlt sie sich doch einsam. Die Liebe läuft ja nicht einfach so in ihren Laden hinein, oder doch?
Ihr Teelieferant Barry ist nicht nur gutaussehend, sondern scheint auch ein gutes Herz zu haben. Aber keiner von beiden wagt den ersten Schritt.
Wenn da nicht ihre Freundinnen wären…
Schreibstil:
Meine Meinung:
Der kleine Teeladen zum Glück ist der erste Band der Valerie Lane-Reihe von Manuela Inusa und ein gelungener Einstieg.
Es geht nicht ausschließlich um Laurie, sondern auch um ihre Freundinnen und die Geschichte von Valerie Lane, die einen Laden in der selben Straße besaß.
Im Fokus steht natürlich der Teeladen und seine Besitzerin, aber auch die anderen Frauen lernt man näher kennen. Und erfährt so immer mehr was es mit dieser besonderen Straße auf sich hat.
Laurie ist ein sehr sympathische und bodenständige Protagonistin. Man fühlt wirklich mit ihr und wünscht ihr nur das Beste. Schnell merkt man wie viel ihr der Teeladen bedeutet und welche Bindung sie zu Valerie Lane hat.
Doch manchmal ist sie sehr kindisch und hat mich eher an einen Teenager erinnert.
Barry hinterlässt am Anfang einen sehr guten Eindruck und man denkt sich: Der ist genau der Richtige für Laurie. Aber dann kamen einige Momente in denen ich sein Verhalten für recht unangebracht gehalten habe und nicht wirklich schlau aus ihm wurde.
Ich tauche gerne in kleine verzwickte Welten ab, die ein bestimmtes Thema/Geschichte aufgreifen und humorvoll umsetzen. Und genau dies ist der Autorin auch gelungen. Der erste Band ist viel versprechend und macht Lust auch die Freundinnen von Laurie besser kennenzulernen.
Der Aufbau und die Sprache haben mir an sich sehr gefallen, aber an einigen Stellen ist es doch etwas zu viel “heile Welt” für mich. Alle sind bemüht immer fröhlich zu sein und scheinen dabei ihre Probleme gut zu verstecken.
Auch eine gewisse Tiefe hat mir hier gefehlt. Mir ist bewusst, dass man alle anderen Ladenbesitzerinnen in den weiteren Bänden besser kennenlernen wird, aber selbst zu Laurie konnte ich während des Lesens keine richtige Beziehung aufbauen. Ich habe mich eher wie ein Beobachter gefühlt und auch die Liebesgeschichte konnte mich nicht zu 100% überzeugen. Mir hat das Prickeln und die Spannung gefehlt.
Vielleicht lag es ja daran, dass es der erste Band ist?
Was mich aber sehr beeindruckt hat, sind die bildhaften Beschreibungen der Valerie Lane Straße und der Läden. Da hatte ich wirklich das Gefühl nicht nur Beobachter zu sein, sondern ein Teil der Geschichte. Ich bekam richtig Lust mir die Straße und die unterschiedlichen Läden anzusehen und entlang zu schlendern. Was man da wohl alles entdecken könnte?
Abschließend:
Vielen lieben Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!
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